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Bahnhof Nienburg (Weser)

Sehr geehrte Besucher,
ein sehr großer Teil der hier gezeigten historischen Aufnahmen wurden mir freundlicherweise von Horst Oldenstädt aus Drakenburg zur Verfügung gestellt. Wie mir Herr Oldenstädt, der als Bundesbahnbeamter im Bahnhof Nienburg tätig war mitteilte, entstand die Sammlung von Dokumenten und Aufnahmen aus Anlass des 140 jährigen Bestehens der Bahnstrecke Hannover-Bremen und des Nienburger Bahnhofsfestes am 19.u, 20. September 1987.

In Zusammenarbneit mit Thomas Gatter von der Stadt Nienburg und zahlreichen Eisenbahnfreunden wurde nicht nur das Bahnhofsfest organisiert, sondern auch eine Festschrift erstellt, die als "Beiträge zur Nienburger Stadtgeschichte", Reihe C, Band 1, 1987 erschienen ist.

Zahlreiche der hier gezeigten Aufnahmen und Dokumente, wurden aus verschiedenen Archiven und Sammlungen oder von den namentlich genannten Personen zur Verfügung gestellt. Ihnen allen gilt mein besonderer Dank. Ohne ihre Unterstützung könnte ich diese einmaligen Zeitdokumente hier nicht zeigen.

Da es zum jetzigen Zeitpunkt sehr schwer bis unmöglich ist noch den Urheber ausfindig zu machen um ihn zu kontaktieren, ich aber auf der anderen Seite nicht gegen evtl. Urheberrechte verstoßen möchte, betone ich hiermit ausdrücklich, dass ich jederzeit bereit bin die Urheberrechte an diesen Bildern zu respektieren.

Sollten Sie der Meinung sein, dass ich gegen eines Ihrer Rechte (Markenrecht, Copyright, Wettbewerbsrecht etc.) verstoßen habe, so bitte ich Sie, mich zur Vermeidung unnötiger Rechtsstreitigkeiten und Kosten schon im Vorfeld zu kontaktieren. Die Kostennote einer anwaltlichen Abmahnung ohne vorhergehende Kontaktaufnahme mit mir wird im Sinne der Schadenminderungspflicht als unbegründet zurückgewiesen. Ich erkläre hiermit ausdrücklich, dass ich immer bereit bin, Ihre Rechte zu respektieren. Es genügt mir eine kurze E-Mail mit einem Hinweis.

Viel Freude beim Betrachten dieser Seite.

Bahnhof Nienburg (Weser)

Geschichtliches

Nach dem bereits auf dem Teilabschnitt Hannover - Wunstorf am 15. Oktober 1847 der Zugbetrieb auf der Strecke von Hannover nach Minden aufgenommen wurde, wurden die sechs Bauabschnitte der Strecke von Wunstorf nach Bremen nur wenige Monate später bis zur Eröffnung am 12. Dezember 1847 fertiggestellt. Dazu waren "...4172 Arbeiter gleichzeitig beschäftigt und 1051 Pferde im Einsatz." ..."Außer den beiden Endbahnhöfen waren drei weitere Bahnhöfe vorgesehen, nämlich in Wunstorf, Nienburg und Verden. Dazu kamen Anhaltestellen - zum Teil in einfachster Form - in Neustadt, Linsburg, Eystrup, Dörverden,Langwedel, Achim uns Sebaldsbrück. Eystrup und Achim waren Wasserstationen."

Außerdem kamen noch Wohn-, Wacht- und Schilderhäuser sowie 93 optische Telegrafen, Meilensteine, Stationsschilder und viele andere Ausrüstungsgegenstände, die für einen ordnungsmäßigen Bahnbetrieb erforderlich waren, dazu. Der Kostenvoranschlag einschließlich des Fahrzeugparks belief sich schließlich auf 4 301 200 Reichsthaler."..." Die Bahnsteiggleise führten damals direkt am Empfangsgebäude entlang und waren mit den zu der Zeit üblichen niedrigen Bahnsteigen versehen."...

 

..."Das schmucke Bahnhofsgebäude lag damals noch außerhalb der Stadt in der freien Feldmark.

Stellwerke im heutigen Sinne gab es damals noch nicht. Bahnwärter, die sich in sogenannten Wärterbuden aufhielten, waren für die Regelung und die Sicherheit des Zugverkehrs zuständig."...

..."Die Bahnwärter waren auch für das Absperren der Straßen mittels „Barrieren" - den Vorläufern der Schranken zuständig. Im Bahnhof Nienburg war dieses der Verdener Chaussee und Stöckser Stra erforderlich.

So wie im Bahnhof wurden auch auf der Strecke die Sicherungsmaßnahmen durchgeführt. Mittels Flügeltelegrafen erfuhr der Lok führer den Zustand des folgenden Abschnitt und der folgende Bahnwärter die Fahrtrichtung des nächsten zu erwartenden Zuges.

Dazwischen waren Bahnwärter in etw 1000 Meter Abstand, in Kurven entsprechen enger, postiert. Sie hatten Meldungen über den Zugverkehr weiterzugeben und nach jeder Zugfahrt „ihren" Streckenabschnitt zu untersuchen. twa ab 1849 führte die Königlich Hannoversche Eisenbahnverwaltung den Morseapparat ein. Das vereinfachte die Weitergabe von Meldungen erheblich."

Quelle: "Beiträge zur Nienburger Stadtgeschichte", Reihe C, Band 1, 1987, Seite 21f

1845

Am 14.4.1845 Unterzeichnung des Vertrages zum Bau einer Eisenbahnstrecke von Hannover nach Bremen in Nienburg (Weser)

1846

Entwurf des Nieburger Empfangsgebäudes

Entwurf des Nieburger Empfangsgebäudes

1847

Eröffnung der Strecke Wunstorf-Bremen (zunächst eingleisig)
Am 12.12.1847 Geburtstag des Bahnhofs Nienburg Inbetriebnahme der Lokstation

1848

Gleissplan des Nienburger Bahnhofs von 1848

Gleissplan des Nienburger Bahnhofs von 1848

1848

Bahnsteigseite des Nienburger Bahnhofs

Bahnsteigseite des Nienburger Bahnhofs vor dem Umbau der Gleisanlagen vor 1893
Die Bahnsteige befinden sich noch direkt vor dem Empfangsgebäude

1857

Zweigleisiger Ausbau der Strecke Wunstorf-Bremen Nienburg

1890

Das Empfangsgebäude des Nienburger Bahnhofs

Die Aufnahme des Nienburger Bahnhofs um 1890
Die Aufnahme des Bahnhofsgebäudes entstand um 1890

1892

Bau der Eisenbahnüberführung über die Verdener Chaussee

Zunehmende Zugfahrten hatten zur Folge, dass ein immer häufigeres Absperren der Straßen erforderlich wurde.

Deshalb wurden 1892 die Gleise des Bahnhofs Nienburg erweitert und der Bau einer Überführung der Gleise über die bisher schienengleiche Chaussee Nienburg-Verden gebaut.

1893

Gleiserweiterungen und Bau eines neuen Güterschuppens

Mit der Erweiterung der Gleise des Güterbahnhofs war auch die Errichtung eines neuen Güterschuppens mit Bürogebäude erforderlich geworden, da der bisherige Güterschuppen auf der Ostseite des Bahnhofs den Anforderungen nicht mehr genügte.

Bei dem in den folgenden Jahren durchgeführten Um- bzw. Erweiterungsbau der Gleisanlagen verlegte man Lade-, Wagen- und Rampengleise zum neuen Güterschuppen. Außerdem entstanden auf der Ostseite des Bahnhofs neue Verschiebegleise.

Sirnseitenansicht des Nienburger Güterschuppens nach einer Bauzeichnung von 1893
Seitenansicht des Nienburger Güterschuppens nach einer Bauzeichnung von 1893
Illustrationen des Nienburger Güterschuppens nach einer Bauzeichnung von 1893

1893

Lage des neuen Güterschuppens und der neuen Verschiebegleise         

Lage des neuen Güterschuppens und der neuen Verschiebegleise
In diesem Plan von 1947 sind die neue Lage des Güterschuppens und die Lade-, Wagen- und Rampengleise zu sehen

1900

Das Empfangsgebäude des Nienburger Bahnhofs

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Die Aufnahme des Bahnhofsgebäudes entstand  um 1900

1900

Die weitere Entwicklung der Eisenbahn in Nienburg und Umgebung

Die Jahre von 1900 bis 1923 standen ganz im Zeichen der Planung und des Baues neuer Streckenabschnitte. Im Zusammenhang damit waren auch auf dem Bahnhof Nienburg zahlreiche Umbaumaßnahmen erforderlich.

Im Rahmen dieser Umbaumaßnahmen sollte auch eine Strecke nach Schwarmstedt, zum Anschluss an die Allertalbahn gebaut werden.

Obwohl 1907 eine Genehmigung zum Bau dieser Strecke erging, wurde das Bauvorhaben nicht realisiert, da andere Eisenbahnprojekte anstanden.

Da das vorgesehene Anschlussgleis an die Allertalbahn das Gleis 1 werden sollte, gibt es bis heute im Bahnhof Nienburg (Weser) kein Gleis 1.

1904

Erweiterung der Lokstation

1910

Am 15.01. Eröffnung der Strecke Nienburg-Rahden mit Einweihung der Weserbrücke

Eröffnung der Strecke Nienburg-Rahden am 15.01.1910

Bahnhof Rahden

Eröffnung der Strecke Nienburg-Leese-Stolzenau am 01.05.1920
Blick auf den Bahnhofsvorplatz von Rahden mit dem damals noch obigatorischen Postbus mit
Gepäckanhänger am 04.07.1952. Foto: Quebe
Mit freundlicher Genehmigung der Eisenbahnstiftung Joachm Schmidt

1911

Verlegung der Betriebsinspektion Bremen 2 - später Betriebsamt nach Nienburg

Im Zusammenhang mit dem Bau der Nebenstrecken wurde Nienburg Standort einer Betriebsinspektion

1919

Neubau des Bahnbetriebswerks Nienburg
Zusammenlegung der seit den Gründerjahren bestehenden Bahnmeistereien 1 und 2
Umbau des gesamten Bahnhofs
Bau der Eisenbahnüberführung über den Nordertorstriftweg

1920

Am 01.05. Eröffnung der Strecke Nienburg-Leese-Stolzenau

Eröffnung der Strecke Nienburg-Leese-Stolzenau am 01.05.1920

Bahnhof Leese-Stolzenau

Eröffnung der Strecke Nienburg-Leese-Stolzenau am 01.05.1920
Das Bahnhofsgebäude auf einer Ansichtskarte von 1920

1921

Durch die Eröffnung der Strecke Leese-Stolzenau - Minden am 03.05.1921 wurde ein durchgehender Zugverkehr
zwischen Nienburg - Minden ermöglicht
(spätere NATO-Bahn)

1922

Durchgehender Zugverkehr Nienburg-Sulingen

Durchgehender Zugverkehr Nienburg-Sulingen ab 01.09.1922

Bahnhof Sulingen

Eröffnung der Strecke Nienburg-Leese-Stolzenau am 01.05.1920
Der Bahnhof Sulingen (Han) entstand im Jahre 1900 an der Strecke
Bünde-Rahden-Bassum. Mit dem Bau der Ost-West-Strecke Nienburg-Diepholz
(1921) wurde Sulingen zum Eisenbahnknotenpunkt ausgebaut.
Das ursprüngliche Fachwerk-Bahnhofsgebäude (im Hintergrund) wurde
Mitte der 1950er Jahre abgerissen und durch einen modernen Zweckbau ersetzt.
Die Reisenden erwarten am 15.08.1952 um 13.40 Uhr den Personenzug
nach Nienburg, geführt von 24 019 des Bw Rahden.  Foto: Quebe
Mit freundlicher Genehmigung der Eisenbahnstiftung Joachm Schmidt

1923

Durchgehender Zugverkehr Nienburg-Diepholz

Durchgehender Zugverkehr Nienburg-Diepholz ab 01.10.1923

1923

Durch die Eröffnung des Streckenabschnitts Wehrbeck-Diepholz am 01.10.1923 wurde ein durchgehender Zugverkehr zwischen Nienburg-Diepholz ermöglicht.

Bahnhof Diepholz

Eröffnung der Strecke Nienburg-Leese-Stolzenau am 01.05.1920
44 1754 vom Bw Osnabrück Hbf durchfährt Diepholz im September 1968.
Foto: Robin Fell. Um 1884 erhielt der Bahnhof bereits eine Lokstation mit
Lokschuppen (rechts), der heute komplett verschwunden ist.
Mit freundlicher Genehmigung der Eisenbahnstiftung Joachm Schmidt

1933

Bahnhof Nienburg (Weser)

Durchgehender Zugverkehr Nienburg-Diepholz ab 01.10.1923
Das Empfangsgebäude um 1933

1939 - 1945

Der Bahnhof im Zweiten Weltkrieg

Gegen Ende des Krieges war der Bahnhof wiederholt das Ziel von Luftangriffen u.a. am 15. Oktober 1944, am 13. Januar und 4. Februar 1945. In der Osternacht zum 1. April 1945 wurden große Teile der Bahnhofsanlagen einschließlich des Empfangsgebäudes zerstört. Dabei kamen 42 Menschen ums Leben. Eine Woche später besetzten die Engländer die Stadt.
Da die lebenswichtigen Streckengleise bereits in sehr kurzer Zeit in Stand gesetzt wurden, konnte der Betrieb auf der Strecke Bremen - Hannover bereits am 26. Mai wieder aufgenommen werden.
Die Wiederaufnahme des Betriebes auf der Strecke Nienburg - Minden erfolgte am 22. Juli und auf der Strecke Leese-Stolzenau - Stadthagen am 25. Juli 1945.
Um den Anschluß an die Strecke Richtung Rhaden und Sulingen zu ermöglichen, verkehrten zwischen Nienburg und Lamke Omnibusse und LKW.

1945

Am 23. März wurde die Eisenbahnbrücke über die Weser durch Bomben zerstört

1945

Am 22. Juli erfolgte die Wiederaufnahme des Betriebes auf der Strecke Nienburg - Minden
und am 25. Juli die auf der Strecke Leese-Stolzenau - Stadthagen.


Um den Anschluß an die Strecke Richtung Rhaden und Sulingen weiterhin zu ermöglichen, wurden nach Kriegsende bis zum Wiederaufbau der Eisenbahnbrück 1955 Omnibusse und LKW als Schienenersatzverker zwischen Nienburg und Lemke, eingesetzt.

1950

Nach dem Ende des Krieges

Durchgehender Zugverkehr Nienburg-Diepholz ab 01.10.1923
Ob es sich hier bei den Post-Omnibussen um den Schienenersatzverkehr nach Lemke handelt, ist leider unbekannt-

Der Wiederaufbau beginnt

Durchgehender Zugverkehr Nienburg-Diepholz ab 01.10.1923
Der Schutt wurde inzwischen von Straßen und Plätzen geräumt und brauchbare Baustoffe für den Wiederaufbau gesammelt.
Das Baugerüst für den Wiederaufbau des Empfangsgebäudes ist bereits aufgestellt.

Durchgehender Zugverkehr Nienburg-Diepholz ab 01.10.1923
Das frühere Eingangsportal wurde zu einem Zeitschriftenkiosk umfunktioniert.
PKW beleben allmählich den Bahnhofsvorplatz.

1950

Der Wiederaufbau des Nienburger Bahnhofs beginnt (1.Bauabschnitt)

Durchgehender Zugverkehr Nienburg-Diepholz ab 01.10.1923
Der Rohbua des Empfangsgebäudes von der Gleisseite
Durchgehender Zugverkehr Nienburg-Diepholz ab 01.10.1923
Das Empfangsgebäudae um 1950

1951

Fertigstellung und Einweihung des neuen Bahnhofsgebäudes (1. Baubaschnitt)

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Bereits ein Jahr nach Wiederaufbaubeginn konnte der nordwestliche Teil des Bahnhofsgebäudes mit Empfangshalle, Fahrkartenausgabe, Bahnhofsgaststätte, Wartesälen und Personentunnel seiner Bestimmung übergeben werden.

1954

Einsatz von Dieseltriebwagen auf der Trecke Nienburg - Minden

Die unwirtschaftlich gewordenen Personenzüge auf der Strecke Nienburg - Minden wurden durch
Dieseltriebwagen ersetzt.

1955

Fertigstellung und Einweihung der Eisenbahnbrücke über die Weser am 24. September

Durchgehender Zugverkehr Nienburg-Diepholz ab 01.10.1923
In Anwesenheit des Bundesverkehrsministers Dr. Seebohm (4. von links), des Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bundesbahn Dr. Frohne (2. von links), des Präsidenten der Bundebahndirektion Hannover Herr Wegner (3. von links) und des stellvertretenden Dienststellenleiters des Bahnhofs Nienburg Herrn Borchers wurde die Eisenbahnbücke am 24. September 1955 eröffnet.
Durchgehender Zugverkehr Nienburg-Diepholz ab 01.10.1923
Durch die Eröffnung der Eisenbahbrücke über die Weser wurde nun der zehnjährige Schienenersatzverkehr zwischen Nienburg und Lemke überflüssig.

1957

Noch werden die behlungsanlage für die Dampflokomotiven benötigt

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Die unwirtschaftlich gewordenen Personenzüge auf der Strecke Nienburg - Minden wurden durch
Dieseltriebwagen ersetzt.

1957

Der zweite Bauabschnitt südlich des Empfangsgebäudes beginnt

Durchgehender Zugverkehr Nienburg-Diepholz ab 01.10.1923
Es entstehen eine Gepäck- und Expressgutabfertigung sowie Räume für die Bahnbusverkehrsstelle
und die Bahnhofsmission. Der Bahnhofsvorplatz wird neu gestaltet und ein Busbahnhof gebaut.

1963

Aufnahme des elektrischen Zugbetriebes auf der Strecke Hannover - Bremen

Durchgehender Zugverkehr Nienburg-Diepholz ab 01.10.1923
Der Eröffnungssonderzug bei seinem Halt in Nienburg/Weser am 14.12.1964

1967

Sprengung des Wasserturms

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Von den beiden Wassertürmen wurde der südlich,
im Bild rechts, am 01.12.1967 um 10:37 Uhr gesprengt.

1968

Einstellung des Reisezugverkehrs zwischen Nienburg und Rahden

Um den Anschluß an die Strecke Richtung Rhaden und Sulingen weiterhin zu ermöglichen, wurden nach Kriegsende bis zum Wiederaufbau der Eisenbahnbrück 1955 Omnibusse und LKW als Schienenersatzverker zwischen Nienburg und Lemke, eingesetzt.

1969

Aufnahme des elektrischen Zugbetriebs auf der Strecke Nienburg - Minden

Um den Anschluß an die Strecke Richtung Rhaden und Sulingen weiterhin zu ermöglichen, wurden nach Kriegsende bis zum Wiederaufbau der Eisenbahnbrück 1955 Omnibusse und LKW als Schienenersatzverker zwischen Nienburg und Lemke, eingesetzt.

1979

Abriss des Bahnbetriebswerks (Bw)

Um den Anschluß an die Strecke Richtung Rhaden und Sulingen weiterhin zu ermöglichen, wurden nach Kriegsende bis zum Wiederaufbau der Eisenbahnbrück 1955 Omnibusse und LKW als Schienenersatzverker zwischen Nienburg und Lemke, eingesetzt.

1976

Einstellung des Güterzugverkehrs zwischen Steyerberg und Uchte

Um den Anschluß an die Strecke Richtung Rhaden und Sulingen weiterhin zu ermöglichen, wurden nach Kriegsende bis zum Wiederaufbau der Eisenbahnbrück 1955 Omnibusse und LKW als Schienenersatzverker zwischen Nienburg und Lemke, eingesetzt.

1985

Zusammenlegung der Güterabfertigungen und des Bahnhofs Nienburg zu einer Gemeinschaftsdienststelle
Vollangliederung des Bahnhofs Sulingen an den Bahnhof Nienburg

Um den Anschluß an die Strecke Richtung Rhaden und Sulingen weiterhin zu ermöglichen, wurden nach Kriegsende bis zum Wiederaufbau der Eisenbahnbrück 1955 Omnibusse und LKW als Schienenersatzverker zwischen Nienburg und Lemke, eingesetzt.

1987

140 Jahre Eisenbahn Hannover - Bremen

Jubiläumsfiere mit grße Fahrzeugschau

1955

Fertigstellung und Einweihung der Eisenbahnbrücke über die Weser am 24. September

Sonderbrief mit Sonderstempel zum 140 jährigen Jubiläum des Nienburger Bahnhofs
Sonderbrief mit Sonderstempel zum 140 jährigen Jubiläum des Nienburger Bahnhofs

1987

Aufnahmen von der Fahrzeugschau

Durchgehender Zugverkehr Nienburg-Diepholz ab 01.10.1923
T 13 "Stettin 7906"
der Mindener Museumseisenbahn
Durchgehender Zugverkehr Nienburg-Diepholz ab 01.10.1923
262 642-5
Die Baureihe V 60 ist eine ursprünglich für die Deutsche Bundesbahn entwickelte
Diesellokomotive für den Rangierdienst. Bis etwa 1982 waren die Fahrzeuge als kleine Rangierloks im Einsatz der DB. Sie zogen jedoch auch leichte Güter- und Personenzüge. Nach dem Einbau von Funkfernsteuerungen in diverse Fahrzeuge der Baureihe in den 1980er Jahren, wurden diese in Baureihe 262 und 263 umbenannt.
Durchgehender Zugverkehr Nienburg-Diepholz ab 01.10.1923
112 494-0
Am 1. Januar 1968 wurden die bereits ausgelieferten E10.12 (E10.13) als Baureihe 112 umgezeichnet. Im gleichen Jahr wurden 20 weitere Exemplare für den gestiegenen Bedarf an Zugleistungen für Rheingold/Rheinpfeil direkt als 112 485 bis 504 ausgeliefert
Durchgehender Zugverkehr Nienburg-Diepholz ab 01.10.1923
120 106-0
1979 wurde mit der 120 001-3 die erste Lokomotive mit Drehstromantriebstechnik an die damalige Deutsche Bundesbahn übergeben Die Auslieferung der Serienloks dauerte bis Ende des Jahres 1989. Sie wurden sofort im planmäßigen Dienst eingesetzt, wobei sie in einem gestrafften Umlaufplan tagsüber Intercity- und Interregio-Züge und nachts schnelle Güterzüge bespannten.
Durchgehender Zugverkehr Nienburg-Diepholz ab 01.10.1923
Zweiachsiger Kesselwagen der Eisenbahn verkehrsmittel Aktiengesellschaft EVA,
Bf. Brühl-Ost, Befüllung: Atzende Stoffe.
Durchgehender Zugverkehr Nienburg-Diepholz ab 01.10.1923
Kohlenstaubwagen für 128m³ der VTG (3380 9326 116-6)
Durchgehender Zugverkehr Nienburg-Diepholz ab 01.10.1923
Der Interregio (Kurzform: IR) ist eine ehemalige Zuggattung, die 1988 von der Deutschen Bundesbahn als ein Zugsystem des Fernverkehrs eingeführt wurde und auf Dauer die damaligen Schnellzüge ablösen sollte, die in individuellen Fahrplanlagen fuhren. Regionen und Mittelstädte sollten mit festen, im Takt betriebenen Linien an das Fernverkehrsnetz angebunden werden, unterhalb der zuschlagpflichtigen Netze von Intercity (IC), Eurocity (EC) und ab 1991 den Intercity-Express (ICE).
Durchgehender Zugverkehr Nienburg-Diepholz ab 01.10.1923
Waggon der Mindener Museumseisenbahn
Durchgehender Zugverkehr Nienburg-Diepholz ab 01.10.1923
216 151-1
Die Baureihe V 160 (ab 1968: Baureihe 216) war ein Diesellokomotiven-Typ der Deutschen Bundesbahn. Dieser ist die erste Variante der V 160-Familie, die im Nachkriegs-Neubauprogramm der Bundesbahn als einmotorige Großdiesellokomotive für den mittelschweren Streckendienst projektiert wurde.
Durchgehender Zugverkehr Nienburg-Diepholz ab 01.10.1923
VT 08 520
Zum Winterfahrplan 1952/53 erhielt er dann auch den Namen Münchner Kindl, der sich auf das Münchner Stadtwappen bezieht. Außerdem fuhr er vereinigt mit dem Ft 27/28, „Rhein-Isar-Blitz“, einem Zug der Rheinblitz-Gruppe.[3] Im Sommer- und Winterfahrplan 1954 verkehrte der Zug wieder als lokomotivbespannter Wagenzug, ab Sommer 1955 erneut mit VT 085.
Durchgehender Zugverkehr Nienburg-Diepholz ab 01.10.1923
928 211-2
Die Baureihe 628 ist eine Baureihe zweiteiliger Dieseltriebzüge der Deutschen Bahn AG, bestehend aus je einem Motor- (628) und Steuerwagen (928) oder bei wenigen Fahrzeugen auch aus zwei Motorwagen (Baureihe 629). Im Deutschen Fahrzeugeinstellungsregister wurde für diese Fahrzeuge die Baureihennummer 95 80 0628 vergeben. Eingesetzt werden diese Fahrzeuge deutschlandweit im Nahverkehr auf Neben- und untergeordneten Hauptbahnen. Sie gelten als Nachfolger der Schienenbusse und werden, wie diese, häufig als Nebenbahnretter tituliert.
Durchgehender Zugverkehr Nienburg-Diepholz ab 01.10.1923
928 211-2
Die Baureihe 928 ist eine Baureihe zweiteiliger Dieseltriebzüge der Deutschen Bahn AG, bestehend aus je einem Motor- (628) und Steuerwagen (928) oder bei wenigen Fahrzeugen auch aus zwei Motorwagen (Baureihe 629). Im Deutschen Fahrzeugeinstellungsregister wurde für diese Fahrzeuge die Baureihennummer 95 80 0628 vergeben. Eingesetzt werden diese Fahrzeuge deutschlandweit im Nahverkehr auf Neben- und untergeordneten Hauptbahnen. Sie gelten als Nachfolger der Schienenbusse und werden, wie diese, häufig als Nebenbahnretter tituliert.
Durchgehender Zugverkehr Nienburg-Diepholz ab 01.10.1923
928 211-2
Die Baureihe 628 ist eine Baureihe zweiteiliger Dieseltriebzüge der Deutschen Bahn AG, bestehend aus je einem Motor- (628) und Steuerwagen (928) oder bei wenigen Fahrzeugen auch aus zwei Motorwagen (Baureihe 629). Im Deutschen Fahrzeugeinstellungsregister wurde für diese Fahrzeuge die Baureihennummer 95 80 0628 vergeben. Eingesetzt werden diese Fahrzeuge deutschlandweit im Nahverkehr auf Neben- und untergeordneten Hauptbahnen. Sie gelten als Nachfolger der Schienenbusse und werden, wie diese, häufig als Nebenbahnretter tituliert.
Durchgehender Zugverkehr Nienburg-Diepholz ab 01.10.1923
928 211-2 
Die Baureihe 628 ist eine Baureihe zweiteiliger Dieseltriebzüge der Deutschen Bahn AG, bestehend aus je einem Motor- (628) und Steuerwagen (928) oder bei wenigen Fahrzeugen auch aus zwei Motorwagen (Baureihe 629). Im Deutschen Fahrzeugeinstellungsregister wurde für diese Fahrzeuge die Baureihennummer 95 80 0628 vergeben. Eingesetzt werden diese Fahrzeuge deutschlandweit im Nahverkehr auf Neben- und untergeordneten Hauptbahnen. Sie gelten als Nachfolger der Schienenbusse und werden, wie diese, häufig als Nebenbahnretter tituliert.
Durchgehender Zugverkehr Nienburg-Diepholz ab 01.10.1923
Die Baureihe V 100 ist ein von der Deutschen Bundesbahn (DB) Ende der 1950er Jahre beschaffter Lokomotivtyp mit dieselhydraulischem Antrieb, der auf nicht elektrifizierten Nebenbahnen die dort verwendeten Dampflokbaureihen ersetzte. Die Baureihe V 100 wurde in mehreren verschiedenen Ausführungen produziert.